Der VMD

Im VMD engagieren sich ehren­amtliche Jugend­liche und junge Erwach­sene Seite an Seite mit päda­gogischen Fach­leuten. Sie setzen sich für digitale Zivil­courage, den Ausbau von Engage­ment und Ehren­amt und kultu­relle Tole­ranz ein.
Der Verband fördert Erzie­hung und Bildung und verwirk­licht sein Anliegen durch medien­pädago­gische Ansätze sowie Projekte mit sozialem, politi­schem oder bildungs­orientier­tem Kontext.
Im Fokus stehen dabei Themen wie Rassis­mus, Menschen­rechte, demo­kratische Grund­werte, Chancen­gleichheit und Risiken des Internets. So lassen sich Grund­lagen dafür schaffen, sich sowohl offline als auch in der digitalen Welt für andere stark zu machen und für demo­kratische und tolerante Werte einzu­treten.
Die Enga­gierten arbeiten seit Jahren vertrauens­voll mit lokalen und über­regionalen Institu­tionen und Einrich­tungen der Präven­tion, des Bildungs- und Gemein­wesens, des Jugend­schutzes, der Jugend­pflege, der Medien­land­schaft und der Kunst- und Kultur­szene zusammen.
Die jungen Ehren­amtlichen kommen aus allen Teilen Deutsch­lands, wobei der überwie­gende Teil aus der Stadt und Umgebung von Olden­burg sowie aus Bremen, Bremer­haven und der Weser­marsch stammt.

Aktuelle Projekte

  • NETZWERKSTATT: In der Initia­tive NETZWERKSTATT beschäf­tigen sich junge Menschen mit Schwer­punkt­themen aus dem Bereich Medien­kompetenz­förderung, wie beispiels­weise Cyber­mobbing, Hate auf Social Media, Cyber­grooming, Daten­schutz und Persönlich­keits­rechte, proble­matischer Medien­konsum und Selbst­darstel­lung im Netz. Aber auch mit Demo­kratie, Bildung und Zivil­courage setzen sie sich ausein­ander. Mit ihrer eigenen Vorbild­funktion klären sie auf kreative Weise ohne erhobenen Zeige­finger, dafür aber mit viel Herz­blut und Eigen­initiative auf.
  • Podcast "Netzwerkstattgespräch": Hier melden sich Jugend­liche und junge Erwach­sene zu Wort. Diskutiert werden gesell­schaft­liche Themen wie beispiels­weise Tole­ranz und Desinfor­mation, aber auch Themen aus dem digi­talen Alltag wie Gaming, DeepFakes oder Online-Hetze.

Der Vorstand

Den Vorstand leiten junge Menschen gemein­sam mit pädago­gischen Fach­kräften. Die Anlie­gen und Ideen der jugend­lichen Ehren­amtlichen sollen in die Gestal­tung des Vereins einfließen und ihre Parti­zipation stärken - nicht nur auf dem Papier, sondern ganz prak­tisch durch echtes Mit­sprache­recht. Der VMD wurde am 10.03.2024 gegründet und im Mai 2024 in das Vereins­register einge­tragen. Abgebildet von links nach rechts: Stephan Bronner, Ulrik Kowalk, Christina ter Glane, Adrian Jagusch, Patrick Jäkel.



Das Team

Kassenprüfer

Muhammed Semih Salman und Lino Dotsikas


Art Direction

Anna Bredohl und Laura Noster


Community Ambassador

Jannik Kahsnitz


Leitbild

Der Verein "Verband zur Förde­rung von Medien­kompetenz und Digital­präven­tion e.V." gibt sich folgen­des Leit­bild, an dem sich das Vereins­leben und die Arbeit der Organe, der Amts- und Funktions­träger*in­nen sowie aller Mit­glieder orien­tieren:

Grund­lage der Vereins­arbeit ist das Bekennt­nis aller Mit­glieder des Vereins zur frei­heit­lich demo­kra­tischen Grund­ordnung der Bundes­republik Deutsch­land.
Der Verein ist partei­politisch und religiös neutral. Er vertritt den Grund­satz religiöser, weltan­schaulicher und ethnischer Tole­ranz und Neutrali­tät und verfolgt eine Will­kommens­kultur.
Der Verein wendet sich gegen Intole­ranz, Rassis­mus und jede Form von politi­schem Extre­mismus. Er tritt rassis­tischen und verfassungs­feind­lichen Bestre­bungen sowie jeder Form von Gewalt, unab­hängig davon, ob sie verbaler, körper­licher, seelischer oder sexu­alisier­ter Art ist, analog wie auch im virtu­ellen Raum, entgegen.
Der Verein verfolgt die Gleich­stellung aller Geschlech­ter. Er verpflich­tet sich zu verant­wortlichem Handeln auf der Grund­lage von Trans­parenz, Integri­tät und Partizi­pation als Prinzi­pien einer guten Vereins­führung.
Der Verein, seine Amts­träger*innen und Mit­glieder bekennen sich zu den Grund­sätzen eines umfassen­den Kinder- und Jugend­schutzes und treten für die körper­liche und seelische Unver­sehrt­heit und Selbst­bestim­mung der anvertrau­ten Personen ein.